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Künstler in der Pandemie #3

“Wir brauchen Euren Applaus. Wir brauchen es, von Euren Augen berührt zu werden.”

Die Tänzerin und Choreografin Simona Piroddi traf ich morgens um 10 Uhr in ihrer schönen Wohnung, in der sie das Wohnzimmer in ein kleines Ballettstudio verwandelt hat. Gerade für Tänzer ist es besonders wichtig, den Körper fit, kräftig und flexibel zu halten. So hat sie sich ein tägliches Trainingsprogramm über 4 Stunden ausgearbeitet, welches sie diszipliniert ausführt. Dabei und bei der Erstellung ihres Onlineunterrichtes durfte ich sie fotografieren.

Simona ist in Sardinien geboren. Ihre erfolgreiche Tanzkarriere hat sie nach Deutschland in verschiedene Großstädte geführt. Sie war Tänzerin am Staatstheater Darmstadt und ist jetzt Mitglied beim Theaterlabor-Inc.. Außerdem unterrichtet sie am Dance-Arts Studio und am Harlekin Tanzstudio.

2012 machte sie ihre Yogalehrerinnen Ausbildung und unterrichtet momentan auch online bei Surya Yoga und bei Pure Ashtanga Yoga in Darmstadt.

Für das letzte Jahr waren zwei wichtige Premieren geplant. Ein Tanz- und Theaterstück gemeinsam mit Menschen mit Behinderung und ein Solo Tanzstück. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sie die Stücke bald zeigen darf.

Liebe Simona, herzlichen Dank für Dein Vertrauen. Schließlich hatten wir uns erst an dem selben Morgen kennen gelernt.

Das Interview mit Simona, in der sie erzählt, wie es ihr während der Pandemie geht und wie sie es schafft, damit umzugehen, findet ihr unter den Bildern.

Ich danke dem Frankfurter Kulturdezernat für die Unterstützung.

“Einen Künstler macht es glücklich, schöne Momente zu schenken.”

Für das Interview habe ich Simona diese Fragen gestellt:

  • Könntest Du Dich bitte kurz vorstellen?
  • Wie geht es Dir? Was machst Du momentan?
  • Welche Aufführungen kamen durch Corona nicht zustande?
  • Was vermisst Du an der Bühne am meisten?
  • Gibt es auch positive Seiten (endlich Zeit für Dinge, die man sonst nicht hat)?
  • Was sind Deine Pläne, Perspektiven?

Weitere Bilder und Interviews mit Künstlern in der Pandemie findet ihr hier: Jo van Nelsen

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